Heute habe ich eine wunderschöne Szene geschrieben. Jan braucht einen Gelegenheitsjob, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Da kommt seine Vermieterin, Irene Wellen, ins Spiel. Die beiden sind so liebenswert im Umgang miteinander, dass es eine Freude ist, ihre Dialoge entstehen zu lassen. In den Momenten habe ich tatsächlich das Gefühl, neben den beiden zu stehen und ihnen zuzuhören.
Gleichzeitig muss darauf geachtet werden, dass der Leser dem Gespräch leicht folgen kann und die Inquits (Begleitsatz zur wörtlichen Rede) abwechslungsreich sind. Ich kann deshalb in der kreativen Phase des Schreibens den kontrollierenden Kopf nicht ausschalten.
Nackte Fakten: Es stehen zwei Kapitel und 22 Seiten von geplanten 150.